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Jetzt kommt der neue Ford Mustang Modell 2014 - eine Fahrmaschine !

Jetzt kommt der neue Ford Mustang Modell 2014 - eine Fahrmaschine !

Nun hat das Warten für Fans amerikanischer Ponycars ein Ende: Wie an dieser Stelle angekündigt, hatFord am 5. Dezember in Barcelona den neuen Mustang vorgestellt. Vorab wurden nur wenige Details verraten. Doch wie die offiziellen Fotos und Informationen nun zeigen, dürfte sich das Warten auf die mittlerweile sechste Generation des Kultautos gelohnt haben. Optisch ist der Mustang etwas erschlankt, was ihm zu einem dynamischeren Äußeren verhilft. Und technisch ist das Auto nun auf Höhe der Zeit. Darüber hinaus gibt es den neuen Mustang nach einer langen Pause auch wieder mit einem Vierzylinder. Wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass er ab 2014 endlich auch offiziell in Europa verkauft wird.

 

Design und Abmessungen

Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mustang zu erkennen. Die Designer haben es geschafft, den Retro-Look in die Neuzeit zu transferieren. Trotz der bekannten wirkt der Mustang frisch. Das Auto ist 4,78 Meter lang und nur 1,38 Meter hoch. Der relative lange Radstand sorgt für kürzere Überhänge und knackige Proportionen. Vorne gibt es eine Mischung aus Retro und aktuellem Ford-Design: Der große Grill wird von schmal gezeichneten Scheinwerfern flankiert. Beim Vorgänger setzte Ford noch auf runde Leuchten. Die lange Haube und die Seitenlinie werden jeweils von zwei markanten Sicken geprägt. Beim Heck schimmern die Vorfahren der 1960er am stärksten durch. Dennoch gibt es auch hier Neues: Ab sofort verfügt der Mustang über moderne LED-Rückleuchten. Der Kofferraum soll immerhin zwei Golfbags schlucken. Beim Coupé lassen sich die Rücksitze geteilt umlegen. Die Cabrio-Version, die übrigens zeitgleich an den Start geht, hält im Großen und Ganzen die Linienführung des Coupés bei. Laut Ford benötigt die leichte Stoffhaube lediglich 15 Sekunden, um unter der Blechklappe zu verschwinden. Nettes wenn auch etwas ulkiges Feature: In die Außenspiegel sind Minibeamer integriert, die einen galoppierenden Hengst mit wehender Mähne auf den Boden neben den Türen projizieren.

 

Motoren und Fahrwerk

Beim neuen Vierzylinder-Motor handelt es sich um einen 2,3-Liter-EcoBoost-Turbo mit 309 PS und einem maximalen Drehmoment von 407 Newtonmeter. Der  5,0-Liter-V8 leistet satte 426 PS und schickt 529 Nm an die Hinterräder. Beide Triebwerke sind an eine manuelle Sechsgang-Box gekoppelt. Auf Wunsch gibt es eine Automatik mit sechs Stufen und Schaltwippen am Lenkrad. Fahrleistungen liefert Ford noch nicht. Das Fahrverhalten dürfte sich jedoch spürbar verbessern. Beim neuen Mustang gibt es nämlich nun endlich eine Mehrlenker-Konstruktion an der Hinterachse, die das starre Fahrwerk der Vorgänger-Generationen in Rente schickt. Über (Kipp-)Schalter in der Mittelkonsole lassen sich Lenkung und Fahrdynamik beeinflussen.

Cockpit
Innen bleibt ebenfalls kein Stein auf dem anderen. Hinter dem Lenkrad befinden moderne Instrumente, die technisch alle Stückerl spielen. Neben den zwei klassisch gezeichneten Rundinstrumenten informieren zusätzliche Anzeigen über Helfer wie Tempomat, Totwinkelwarnung und andere Assistenzsysteme. Das aus aktuellen Modellen der Marke bewährte Ford-SYNC-System mit Sprachsteuerung und Konnektivität mit Smartphones und Tablets ist beim Mustang ebenfalls mit an Bord. Optional ist ein Navi mit 8-Zoll-Bildschirm und ein Soundsystem mit zwölf Lautsprechern erhältlich.

Preise hat Ford noch nicht verraten. Normalerweise bekommt man bei einem Mustang jedoch viel Auto für relativ wenig Geld. Bleibt zu hoffen, dass diese Tradition aufrecht erhalten bleibt. In den USA kommt der neue Mustang im Frühjahr 2014 in den Handel. Bei uns wird es wohl erst einige Monate später losgehen.

 


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